DIY documenta

Die DIY documenta vereint historische Forschung über Deutschlands berühmteste Ausstellung mit “do it yourself” Praktiken, die an Dada, die Situationisten, Fluxus, Provo und Punk denken lassen. Das Aufeinandertreffen von zwei radikal unterschiedlichen Artikulationsformen (Großausstellung und DIY Praxis) dient als Möglichkeit, über die konstitutiven (und konstruktiven!) Gegensätze von Hegemoniekritik und kulturpolitischer Repräsentation, Provinzialismus und Universalismus, Größenwahn und Dilettantismus nachzudenken, die in beiden Traditionen auf unterschiedliche Weise zum Vorschein kommen. 

Francesca Aldegani, Selvi Atas, Zahar Bondar, Joost Bottema, Hatun Colak, Esra Göksu, Marlies Gruber, Tristan Griessler, Isabell Ingber, Maura Jasper, Anastasia Jermolaewa, Maximilian Jettmar, Ludwig Kittinger. Philipp Köster, Lili Liang, Julie Mantwill, Caroline Meyer-Jürshof, Peter Ott, Aline Rainer, Antonia Rippel, Laura Schäfer, Maria Tsaneva, C. Voglbauer, David Weimar, Patrick Wellmann, Florian Wille, Sasha Zalivako.

Am 26. Mai 2017 wird die Ausstellung um 18 Uhr im FOX, Marxergasse 16, Wien 1030 eröffnet.

Kuratiert von David Quigley (Merz Akademie, Stuttgart)

Der Masterstudiengang der Merz Akademie zusammen mit den Instituten Ortsbezogene Kunst und Skulptur und Raum der Universität für angewandte Kunst, Wien.

Foto: David Quigley

Ausstellungseröffnung: 26.5., 18h
FOX, Marxergasse 16, Wien 1030

Kuratiert von David Quigley