Die Installation Präsenz zielt darauf ab, die Betrachter:innen in einen extremen Zustand zu versetzen. Die Präsenz einer Person im Raum aktiviert die visuelle und auditive Installation und verändert so die Atmosphäre. Die Konditionierung und die Überforderung mit neuen Impulsen sind die Elemente, in die die Betrachter:innen eintauchen. Am Anfang herrscht Kontrollverlust und scheinbares Chaos, bis der:die Besucher:in mit dem eigenen Körper und der Umgebung zu spielen beginnt. Die multisensorische Auseinandersetzung mit sich selbst und die visuelle Dissoziation, bei der man sich überdimensional selbst spiegelt, tragen zur immersiven Erfahrung bei. Basierend auf Theorien des “Theaters der Grausamkeit” von Antonin Artaud, schafft diese Installation durch die Verwendung von gewalttätigen und schockierenden Bildern und Klängen, die die Sensibilität der Zuschauer:innen angreifen, eine sensorische Erfahrung.



