In der Arbeit werden Gegenstände als Impulse für Erinnerungen verstanden.
Über ihre ursprünglich zugewiesene Funktion hinausgehend, wird ihr symbolischer wie anekdotischer Charakter untersucht und hervorgehoben.
Aufgrund der Erfahrungen, die mit Gegenständen verbunden und in sie eingeschrieben werden, gewinnen sie an subjektiver Bedeutung. Die Arbeit untersucht das Verhältnis von Subjekt und Objekt – der aus einer Interaktion entstehende Dialog lässt die Grenzen und die aktive bzw. passive Rollenverteilung der Subjekt-Objekt Beziehung verschwimmen. Gegenstände werden zu einem direkten Gegenüber, zu Akteur_innen, die Einfluss auf Handlungen nehmen.
Foto: Lisa Kuglitsch
English version
Items are understood as impulses for memories within the work.
Beyond the items´ original function, the installation explores their symbolic and anecdotal features.
Based on experiences which are connected to items and therefore inscribed in them, they are gaining subjective significance.
The installation explores the subject-object relationship – via the interaction between subject and object in the installations’ setting, dialogs occur.
Though the substitution of subject and object, the boarder between active and passive positions are dissolved.
Items become counterparts and protagonists who influence actions within the installation.
Photo: Lisa Kuglitsch